Digitale Röntgen – Dentalimplantologie mt Sofortbelastung, Mundhygiene Bergamo, Vollnarkose Bergamo

Digitale Röntgen

blog-full

Durchführung von:
-Orthopantomogramm;
-Röntgenaufnahmen;
-digitale Stratigraphie des Kiefergelenks;
– dreidimensionale Analyse der Computertomographie.

RÖNTGEN IN DER ZAHNHEILKUNDE

Die Röntgenuntersuchung stellt eine sehr gründliche Untersuchungsart dar und ist daher ein wertvolles Diagnosehilfsmittel, um andere klinische Untersuchungen zu ergänzen. Sie kann mit zwei verschiedenen Techniken durchgeführt werden:

– Intraorale Röntgenaufnahme;

– Extraorale Röntgenaufnahme.

Die intraorale Technik wird dann verwendet, wenn eine gezielte Studie eines Zahnes oder einer kleinen Gruppe von Zähnen erforderlich ist. Diese Studie ist für den Arzt von wesentlicher Bedeutung. Dadurch kann er eine korrekte Diagnose erstellen und die Wirksamkeit einer Therapie prüfen. Die Technik sieht die Verwendung von Folien oder digitalen Sensoren vor. Diese werden in der Mundhöhle positioniert und durch eine Zentrierungstechnik in einer bestimmten Position gehalten.
Man unterscheidet zwischen:

– Intraorale periapikale Röntgenstrahlen: die Untersuchung deckt entweder den gesamten Zahn oder eine Gruppe von Zähnen inklusive den umliegenden Strukturen;

– Bissflügelaufnahme oder bitewing Radiograph: in diesen Radiographien sind die Zahnspitzen aus dem Bild ausgenommen, die Kronenbereiche der oberen und unteren Zähne werden daher abgelichtet; Diese Technik wird verwendet, um eine Diagnose bezüglich der interproximalen Karies zu erstellen;

– die Röntgenstrahlen können in einem Röntgenstatus organisiert werden, der mindestens 14 und maximal 20 Röntgenbilder beinhaltet. Der Status ist die bevorzugte röntgenologische Untersuchung in der Parodontologie, da er eine Detailansicht der Zahnhartgewebe liefert und dabei die Größe nicht ändert. Keine Parodontaldiagnostik kann weder auf diese Röntgenuntersuchung, noch auf das Ausfüllen der parodontalen Akte verzichten.

Die extraorale Technik beinhaltet die Orthopantomographie (OPT) oder Panoramaaufnahme. Diese Untersuchung liefert Daten über Zähne, Zahnwurzeln, Knochenteile und Kiefergelenke.

In Bezug auf Zähne und Wurzeln, zeigt diese Technik den Reifestatus der einzelnen Zähne an, eventuell fehlende Zähne wie im Falle von Agenesien oder von frühzeitigen Extraktionen, die Anwesenheit überzähliger Zähne oder Mesioden, die Anwesenheit von Weisheitszähnen und ihre Position, die Fehlstellung von Zahnkeimen und von durchbrochenen Zähnen, Fehlbildungen von Zahnwurzeln und Wurzelresorption, vorzeitige und atypische Wurzelrückbildungen und Ankylosen.

Was die Kieferknochen betrifft, ermöglicht sie eine Schätzung der Höhe der Kieferkämme, der Kieferform und der möglichen Asymmetrien der wichtigsten anatomischen Strukturen (Nasennebenhöhlen, Mandibularnerv, usw.).

Die Orthopantomographie kann uns auch über andere mögliche Krankheiten der Zähne oder der Knochen informieren (Granulome, Zysten, Knochenbrüche, Zahnfleischtaschen, Gaumenspalten, Osteomyelitis, Fremdkörper, Neoplasie).

Die latero-laterale Teleradiographie ist eine Radiographie, die das Profils des Patienten mit geschlossenem Mund (sich berührenden Zähne) zeigt. Die Fernröntgenanalyse des ganzen Schädels im Profil erlaubt dem Zahnarzt, das Gleichgewicht der Zahn- und Kieferpositionen in der Relation zum Gesicht zu studieren und bestimmte Schädelknochenstrukturen und das Weichteilprofil zu bestimmen. Die latero-laterale Teleradiographie ist eine wesentliche Analyse, um bei vielen Fällen von Malokklusion die richtige Diagnose und einen Entwurf des Behandlungsplans zu erstellen.

Derzeit benutzt man am Centro Daina das digitale Röntgensystem mit Speicherfolien (engl. phosphor storage plate, auch PSP genannt).

Zu den vielen Vorteilen des digitalen Systems, im Unterschied zum Analogen, zählen:

– die verminderte Belastung der Patienten durch Strahlen, speziell bei Kindern;

– bessere Qualität und keine Verschlechterung des Bildes im Laufe der Zeit;

⁃ die Möglichkeit, Kopien anzufertigen und Bilder digital zu versenden.

Die Computertomographie (CT) erlaubt dreidimensionale Rekonstruktionen des Gesichtsschädels und die Ausführung detaillierter Messungen verschiedener anatomischer Strukturen (zum Beispiel die Beziehungen des Nervus alveolaris inferior).